3.1. Planung und Organisation
3.1.1. Interne und externe Festplatten
Sicherlich betreiben Sie einen Offline-Rechner, weil Sie nicht möchten,
dass jemand ohne Ihr Einverständis in Ihren privaten Daten herumwühlt.
"Offline-Rechner" heißt: Der Rechner hängt nicht am Internet.
3.1.1.1. Das Konzept
Eine weitere Maßnahme, Ihnen das Leben mit dem "Offline-Rechner" leichter
zu machen, ist die Verwendung einer internen und einer externen
Festplatte. Eine solche Konstellation könnte wie folgt aussehen:
Interne Festplatte
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Eine kleine Festplatte (z.B. 120 GB), verbunden über ein ATA-100-Kabel
mit der Hauptplatine reicht aus.
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Sie enthält Betriebssysteme und nichtpersönliche (meist technische vom
Betriebssystem benötigte) Daten.
Externe Festplatte
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Eine große Festplatte (z.B. 300 GB), verbunden über ein externes
Firewire-Kabel mit dem Rechner schafft genügend Platz für Ihre Daten.
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Sie enthält Ihre persönlichen Daten.
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Sie wird für den Betrieb Ihres Rechners (z.B. für das Hochfahren des
Betriebssystems nicht benötigt.
3.1.1.2. Vorteile
Die Nutzung einer internen und einer externen Festplatte bringt Ihnen folgende
Vorteile:
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Wenn Ihr Rechner defekt ist und Sie ihn zur Reperatur zum Händler bringen
müssen, dann können Sie das tun. Sie lassen aber die externe Festplatte mit
Ihren persönlichen Daten zu Hause.
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Sollten Sie sich einen neuen Rechner zulegen müssen, dann können Sie sich
darauf beschränken, den Rechner auf Betriebssystem- und Software-Ebene
einzurichten. Das Einrichten der Datenpartitionen und das Kopieren,
Überprüfen und Organisieren Ihrer Daten entfällt. Stattdessen stecken Sie
einfach Ihre externe Festplatte an und arbeiten weiter, wie bisher.
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Sie können sich einen Reserve-Rechner mit identischer Software-Ausstattung
anschaffen und diesen anstelle des Hauptrechners auch in Ihr Wochenendhaus
mitnehmen. Ihre Daten sind immer dort, wo Sie sie brauchen. Und, Sie brauchen
nur Ihren Zweitrechner, nicht aber Ihre Daten im unbewachten Wochenendhaus
zurückzulassen.
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