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6.3. Referenz

6.3.2. Tipps und Tricks

Hier sind ein paar nette Kleinigkeiten dokumentiert, die auch ganz interessant sind.



6.3.2.1. xterm

Wenn Sie in eine Shell sehr viele Ausgaben haben, dann rutschen diese nach oben. Mit <Ctrl> + <mittlere Maustaste> auf die Shell können Sie per Menü "Enable Scrollbar" einstellen. Mit der Scrollbar per mittlerer Maustaste (oder alternativ mit <Shift> + <PgeUp>) können Sie die nach oben gerutschten Zeilen wieder ins Blickfeld holen.

Per Default merkt sich xterm bis zu 1024 aus dem Blickfeld gerutschte Zeilen. Laut man-Page sind es gar nur 64 Zeilen (was jedoch nicht stimmen kann, weil die Realität ja etwas anderes zeigt).

Die Anzahl der hochgerutschten Zeilen, die sich xterm merken soll, können Sie selbst bestimmen, bevor Sie xterm starten.

Wenn Sie ein xterm haben möchten, das sich maximal 5 Zeilen merkt, dann starten Sie es entsprechend mit dem passenden Parameter, und zwar wie folgt:

xterm -sl 5

Wenn Ihnen 1024 Zeilen zu wenig sind, dann kennen Sie nun eine Möglichkeit, wie Sie das ändern können.

Sollten Sie das Verhalten von xterm testen wollen, könnte es von Nutzen sein, wenn Sie ein Skript hätten, das Ihnen optisch anzeigt, ob ein xterm sich tatsächlich 10000 Zeilen gemerkt hat. Nutzen Sie doch dazu einfach folgendes Perl-Skript:

#!/usr/bin/perl

for ($a = 10000; $a > 0; $a--)
{
  print ("$a\n");
}