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Das Archiv enthält vergangene Versionen aus dem Werk "Debian für Unternehmer". Die hier archivierten alten Seiten beziehen sich auf ältere Versionen von Debian. Im Archiv findet sich noch altes Know-how, das möglicherweise in der aktuellen Version von "Debian für Unternehmer" nicht mehr enthalten ist. Archiv1. Debian SargeDie vorliegende Version wird nicht mehr gepflegt und ist zudem unvollständig von mir getestet. Der Grund ist folgender: Mit Debian Sarge war es mir nicht möglich, ein akzeptables System aufzusetzen, mit dem ich vernünftig hätte arbeiten können. Das KO-Kriterium von Debian Sarge ist die mangelnde Unterstützung des Graphik-Chips, der sich im Platinen-Chipsatz VIA K8M800 + VT8237 + befindet. Ein X-Window-System läuft nur im VESA-Mode. Eine Hardware-Beschleunigung des Graphik-Chips gibt es dort nicht. Die Fenster-Technik ist dort so langsam, dass ich das Gefühl habe, ich würde mit einem 386-er System aus dem Jahr 1992 arbeiten. Eine Hardware-Beschleunigung wäre mit dem DRI möglich gewesen. Das DRI jedoch setzt ein X.Org voraus, es läuft nicht auf einem XFree86-System. Da Sarge noch das alte XFree86 enthält, hätte ich unter abenteuerlichen Bedingungen ein X.Org in das Sarge integrieren müssen und vielleicht sehr viele unerwünschte Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssen. Dieser unübersehbare Aufwand war es mir nicht wert. Stattdessen entschied ich mich für den Wechsel auf Debian Etch. Debian Etch enthält von vornherein ein X.Org, eine Installation eines DRI ist möglich und auch eine Hardware-Beschleunigung des Graphik-Chips. Die Sarge-Version enthält dementsprechend meine verzweifelten Versuche, etwas zu dokumentieren, wovon ich selbst noch nicht wusste, ob es zum Erfolg führen wird.
2. Debian Etch, Revision 0Mit Debian Etch hatte ich zwangsläufig schon gearbeitet, noch bevor es fertig war (siehe oben). Mit der Zeit wurde es dann ein Release in der Revision 0. Meine Tests als Grundlage für die Dokumentation hier liefen hauptsächlich auf den folgenden 2 Rechnerarchitekturen:
Mit dem Defekt des MidiTower Delux wurden neue Rechner fällig. Daraufhin strukturierte ich meine IT komplett um und auch "Debian für Unternehmer" war mir nicht mehr flexibel genug, so dass auch hier eine neue interne Struktur fällig wurde. Im Zuge der Umstrukturierungen stellte ich von Etch R0 auf Etch R3 um. Damit "Debian für Unternehmer" in der neuen Version schlank bleiben kann, flogen während der Umstrukturierung einige Details über Bord. Damit diese trotzdem nicht verloren gehen, also noch von Interessierten nachgelesen werden können, wird die für Etch R0 optimierte Version von "Debian für Unternehmer" hiermit separat archiviert.
3. Debian Etch, Revision 3Wieder einmal habe ich eine Migration auf eine höhere Revision (von R3 auf R4a) mit einer Umstrukturierung verbunden. Alter Ballast, den ich in der Version für Debian Etch R4a entfernt habe, kann in der Version für Debian Etch R3 noch gefunden werden.
4. Debian Etch, Revision 4aDiese Version ist die letzte Version, die sich mit Debian Etch befasst. Von Debian Etch R4a aktualisierte ich nach einiger Zeit direkt auf Debian Lenny R2. In der Zeit vom ersten Spatenstich im Februar 2006 bis zum im August 2009 mitten in der Durchführung befindlichen Wechsel nach Debian Lenny sind dreieinhalb Jahre vergangen. Drei Jahre nach Projektstart ist so viel neues Wissen angefallen, dass (wie sollte es anders sein) erneut eine radikale Umstrukturierung fällig war. Auch beim Wechsel auf Lenny mussten alte Ideen weichen, um Platz für neue Ideen zu machen. Was bei der Umstellung auf Lenny rausgeflogen ist, bleibt in der Version 0.66 konserviert.
5. Debian 5.0.4Das ist die aktuell gültige Version. In dieser Version hat es ein paar radikale Umstellungen gegeben. Die Tatsache, dass festplattenlose Rechner und Debian auf eSATA-Platte nun endgültig Hardware und Betriebssystem zu einem Baukastensystem machen, das in beliebigen Kombinationen zusammengesteckt werden kann, findet hier ihre praktische Anwendung. Neu sind auch die Themen "Hardware-Empfehlungen" und "Entkoppelung der Prozesse 'Download' und 'Installation'". Die Einführung von Referenz-Hardware gibt eine konkrete Umgebung vor, mit deren Hilfe die Anwender noch wirkungsvoller lästige Knobelaufgaben vermeiden können. Das Konzept der Betriebssystem-Templates wiederum spart Zeit und macht krampfhafte Installationsorgien auf exotischen Festplatten (die sich etwa als CD-ROM-Laufwerk tarnen) überflüssig. Statt zu installieren, können einfach Templates eingespielt werden und irrsinnige Fantec-Workarounds können im Reich der Vergangenheit zurückgelassen werden.
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